Es gab nicht nur den schwarzen Kanal - Streiflichter aus 39 Adlershofer Fernsehjahren | 1. Februar - 29. März 2009

Lutz Jahoda, der bekannte Sänger, Schauspieler, Moderator und Vorsitzende des Paul-Nipkow-Teleclub e. V. eröffnete am 1. Februar die Ausstellung im Galerieraum des Museums.
Gestaltet wurde diese vom Paul-Nipkow-Teleclub e. V. Berlin. Liebevoll trugen die Vereinsmitglieder Dokumente ihres Arbeitsalltags zusammen und erinnerten mit Bildtafeln und Plakaten an Werke der Fernsehdramatik, Sendereihen der Fernsehunterhaltung und publizistische Sendungen. Kostüme weckten die Erinnerung an beliebte Künstler und Moderatoren. Jugendsendungen wurden wieder lebendig und das Kinderfernsehen bezauberte mit Szenenbildmodellen des Sandmännchens.
Das Industriemuseum Chemnitz nahm zwei Jubiläen zum Anlass, die Ausstellung zu zeigen:
[Sendestudio Adlershof, Berlin]
[Sendestudio Kulturpalast, Karl-Marx-Stadt]
Die Geschichte des DDR-Fernsehens, das von 1952 bis 1991 hauptsächlich aus Berlin-Adlershof, aber auch aus dem Kulturpalast in Karl-Marx-Stadt sendete, kehrte in die Erinnerung zurück.
Der Vorsitzende des Paul-Nipkow-Teleclubs, Lutz Jahoda, ist vielen älteren Chemnitzern vermutlich als Moderator der Sendereihe 'Mit Lutz und Liebe' bekannt, die im Studio Kulturpalast Karl-Marx-Stadt aufgezeichnet wurde. Das Eröffnungsprogramm gestaltete Lutz Jahoda gemeinsam mit Edgar Pfeil, dem Sprecher des 'Papagei Amadeus' und Sonja Schmidt-Hilscher, deren Hit 'Ein himmelblauer Trabant' vielen noch in Erinnerung war.